Meine Vita:
Geboren in Völklingen/Saar
Studium der Innenarchitektur (Vordiplom) an der Hochschule für Bildende Kunst des Saarlandes
Darin Kunstausbildung bei Prof. Oskar Holweck
1982 Geburt des ersten von drei Kindern
Seither freischaffende Tätigkeit als Bildhauerin und Malerin
Kurse und Workshops:
2004 Bildhauerei in Carrara, Italien
2008 Betontechnik bei A. Scholz in Regensburg
Ab 2008 jährliche Holzschnitzkurse in Italien (Südtirol)
Ausstellungsbeteiligungen:
Welt der Familie, Saarbrücken, 2005
Künstlergruppe „La Palette“ (Leitung Jean Leyder) Luxembourg, (regelmäßig)
Atéliers Ouverts Luxembourg, 2015
Galerie Beck, Homburg, 2017
Art'Ladies - Culture et Fantaisie, Forbach (F), Nov. 2017
La Palette, Luxembourg, Dez. 2017
Art Brüggen, Aug. 2018
Arte Binningen (CH), Nov. 2018
ARTe Sindelfingen, März 2019
Galerie Lerch, Stein am Rhein, CH, Juni 2019
La Palette, Luxembourg, Juli 2019
Le Creusot (F), Okt. 2019
La Palette, Luxembourg, Dez. 2019
EVBK Jahresausstellung 20/21 (Europ. Verband Bildender Künstler aus D,F,B,Lux), Prüm Juli 2021
Auftragsarbeiten:
Künstlerische Gestaltung der Statue „Heiliger Pirminius“, Pfarrkirche St. Mauritius, Blieskastel
Restaurierung der Figurengruppe „Franziskus spricht mit den Tieren“ von Georg Riemann im Klostergarten Blieskastel
"Der Entstehungsprozess meiner Werke ist ein Erarbeiten, für das ich in meine Gedanken- und Gefühlswelt eintauche und aus diesem Moment heraus mit dem Material interagiere. Meine Materialien werden von meinem Körper, meinem Herzen und meiner Seele bearbeitet und berühren mich auch in meinem Körper, meinem Herzen und meiner Seele. Die Steine, die aus allen Teilen der Welt kommen, haben manchmal schon beim ersten Entdecken inspirierende Wirkungen auf mich. Es kommt aber auch vor, dass ich von einer Idee in meinem Kopf oder einer in mir lebenden Ahnung auf Steinsuche gehe.
Es folgt ein prozesshafter Dialog, der der Anmutung des Materials, der Steine, der Metallteile, der Holzstrukturen und der Farben folgt. Das ist ein sehr intuitiver Prozess, für den es keiner rationalen Erklärung bedarf. Die Beschaffenheit fördert oftmals Kontraste von gebrochen und glatt, von rau und poliert, von wuchtig und elegant. Trotzdem oder gerade deshalb weist die Skulptur selbst mir den Weg zu ihrer eigenen harmonischen Einheit. Steine klingen! Meine Arbeit zielt darauf, dieses Klingen auch den Betrachter hören und fühlen zu lassen.
Gelingt es, den Klang des Steines zu erfühlen, entsteht ein individueller Moment des Verstehens, den jeder Betrachter in sich selbst trägt. Meine Werke lassen den Betrachtenden suchen - und finden, Was, das möchte ich beim Betrachtenden belassen. Es gibt keine eindeutigen Wahrheiten im Bild oder in der Form.
Nicht das Konzept sucht seinen möglichst neuen Ausdruck, vielmehr wirkt das Werk auf die Konzepte."